Das Skitouren-Herz schlägt immer höher – denn wenn der Januar dem Februar weicht, die Tage länger und die Sonne intensiver werden, fängt die Skitouren-Saison erst richtig an. Skitouren, die im Hochwinter selten möglich sind, haben ihren besonderen Reiz: Einsamkeit auf (fast) allen Bergen, kaum Lawinengefahr, traumhafte Abfahrten und auch angenehmere Temperaturen. Bei uns in Weißenbach haben wir jede Menge Berge zur Auswahl. Einige Hütten versorgen hungrige Sportler auch im Winter. „Jetzt geht’s los auf den Berg“, sagen die einen, während andere auf gemütliche Rodel- und Schneeschuhwanderungen gehen. Schön, dass bei uns in Weißenbach beides möglich ist.
Alpenfrieden's Sportlerpackage
Der Bergsport ist nicht nur erlebnisreich, sondern generiert auch besondere Bedürfnisse. Deswegen bekommen unsere Gäste im Alpenfrieden auf Bedarf ein eigenes Sportler-Package. Von Tourenjausen über das Sportler-Menü am Abend, dem Muskel-entspannenden Saunaaufguss und dem eigenen Trockenraum im Berghotel sowie der Dependance über Tourentipps und Ausrüstungsverleih bietet das Sportler-Package alles, was man in einem Tag in den Bergen rund um Weißenbach braucht.
- eiweißreiches Sportlermenü
- muskelentspannender Saunaaufguss
- Trockenraum
- Tourentipps
- kostenpflichtiger Ausrüstungsverleih auf Anfrage
- Der Bergführer Außerhofer Günther kann ebenfalls angefragt werden
Das Alpenfrieden Touren-Einmaleins
Grundsätzlich gelten bei längeren und wärmeren Tagen andere Bedingungen – vor allem hier bei uns in den Zillertaler Alpen. Hier ein kleines Alpenfrieden-Einmaleins für Skitouren im beginnenden Frühjahr:
1. Der frühe Vogel fängt den Wurm
„Sicherheit zuerst“ heißt das Motto, und das mündet in eine eiserne Grundregel: früher Aufbruch. Durch die verstärkte Sonneneinstrahlung erweicht sich die Schneedecke und wird in kürzester Zeit zu einem „matschigen Sumpf“. Speziell durch diese Veränderung der Schneeoberfläche ändert sich auch rapide das Lawinen-Risiko in sonnenexponierten Hängen. Wenn ihr euch nicht sicher seid, euch Kartenmaterial oder Ähnliches fehlt: fragt bitte bei mir nach. In punkto Lawinensicherheit gibt es keine dummen Fragen, nur nicht fragen...
2. Das richtige Material: Harsch- und Steigeisen
Nichts ist unangenehmer, als durch ständiges Zurückrutschen beim Aufstieg unnötig Kraft zu lassen. Gerade am Morgen sind die Aufstiegsspuren - weich am Nachmittag und gefroren in der Nacht – in einem unangenehmen Zustand. Deswegen gehören Harscheisen bei jeder hochalpinen Tour in den Zillertaler Alpen rund um Weißenbach in den Rucksack. Dasselbe gilt auch für Steigeisen – die steilen Rinnen auf manch einen der Gipfel verderben ansonsten den Tourenspaß – und den Gipfelsieg.
3. Fellwachs für Champions
Bei Temperaturwechsel an der Schneeoberfläche zwischen warm und kalt, stollt der Schnee an den Fellen – äußerst unangenehm, weil schwer. Wer nicht in Minutenabständen mühsam mit dem Stock die Stollen wegkratzen will, reibt die Felle vorher mit einem speziellen Wachs ein oder hat ein Wachs im Stück oder als Spray dabei. Wachs bekommt ihr im Berghotel Alpenfrieden auch an der Rezeption.
4. Trinken, trinken, trinken
Schon ein Flüssigkeitsverlust von ca. einem Prozent des Körpergewichts lässt die Leistungsfähigkeit spürbar sinken und ist schneller erreicht, als man denkt. Bei einem 80 Kilogramm schweren Mann sind das 800 ml Wasser. Deswegen regelmäßig trinken – am besten unseren Alpenfrieden-Tourentee! Die intensive Sonneneinstrahlung bringt erhöhte UV- Werte mit sich: Sonnenschutz ist deswegen ein Muss, außer man möchte beim Galadinner am Abend im Dunklen leuchten. Scherz beiseite, bitte unbedingt das Gesicht und die Arme einschmieren.
5. Kleidung ist King
Zuerst kalt, dann warm, dann wieder kalt. Eine Gletscherbrille mit dunklen Gläsern, die gut abschließt ist auch bei bedecktem Himmel Pflicht. Und auch wenn man tagsüber im T-Shirt geht: Hard- oder Softshell, Wechselwäsche, Mütze und Handschuhe gehören ins Gepäck. Frühes Aufstehen, Aufstieg mit Harscheisen und erschöpfende Wärme: Skitouren in den Frühjahrsmonaten können mühsam sein. Aber die Mühe lohnt sich.